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   BVerwG, 08.02.1968 - III C 20.67   

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BVerwG, 08.02.1968 - III C 20.67 (https://dejure.org/1968,640)
BVerwG, Entscheidung vom 08.02.1968 - III C 20.67 (https://dejure.org/1968,640)
BVerwG, Entscheidung vom 08. Februar 1968 - III C 20.67 (https://dejure.org/1968,640)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Gewährung einer Hausratentschädigung - Voraussetzungen der Zulässigkeit einer Revision - Rechtsfolgen des Ablaufs der Revisionsbegründungsfrist - Lauf der Jahresfrist zur Begründung der Revision gegen ein Urteil - Rechtzeitigkeit der Revision gegen ein eine ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1968, 1153
  • MDR 1968, 609
  • DVBl 1968, 722
  • DÖV 1968, 327
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 29.10.1965 - VII CB 133.63

    Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer - Nichtzulassung der Revision mangels

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1968 - III C 20.67
    Zwar hat der VII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts im Beschluß vom 29. Oktober 1965 - BVerwG VII CB 133.63 - angenommen, die Jahresfrist gelte nur für die Einreichung der Revisionsschrift; die Revisionsbegründungsschrift könne binnen eines mit dem Ablauf der Jahresfrist beginnenden weiteren Monats eingereicht werden.
  • BVerwG, 10.09.1956 - III C 177.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1968 - III C 20.67
    Der beschließende Senat hatte durch Beschluß vom 10. September 1956 - BVerwG III C 177.55 - zu dem insoweit gleichlautenden § 21 Abs. 3 BVerwGG die gleiche Rechtsfrage im gegenteiligen, den Gründen dieses Beschlusses entsprechenden Sinn entschieden.
  • BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1968 - III C 20.67
    Schließlich wäre auch nicht damit in Einklang zu bringen, daß die Revisionsbegründungsfrist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts von der Zustellung der angefochtenen Entscheidung an beginnt (vgl. BVerwGE 7, 293; 10, 75 [BVerwG 16.12.1959 - VI C 24/59]; Beschluß vom 29. September 1965 - BVerwG III C 99.65 - Beschluß vom 18. Mai 1967 - BVerwG IV CB 93.66 -).
  • BVerwG, 29.09.1965 - III C 99.65

    Ablauf der Revisionsbegründungsfrist zwei Monate nach Zustellung des Urteils bzw.

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1968 - III C 20.67
    Schließlich wäre auch nicht damit in Einklang zu bringen, daß die Revisionsbegründungsfrist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts von der Zustellung der angefochtenen Entscheidung an beginnt (vgl. BVerwGE 7, 293; 10, 75 [BVerwG 16.12.1959 - VI C 24/59]; Beschluß vom 29. September 1965 - BVerwG III C 99.65 - Beschluß vom 18. Mai 1967 - BVerwG IV CB 93.66 -).
  • BVerwG, 05.07.1957 - Gr. Sen. 1.57

    Hinweis auf die Revisionsbegründungsfrist in einer Rechtsmittelbelehrung einer

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1968 - III C 20.67
    Daß infolge dieses Mangels in der Rechtsmittelbelehrung auch die Revisionsbegründungsfrist nicht in Lauf gesetzt wurde, ist ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und folgt daraus, daß unter Rechtsmittel im Sinne des § 58 Abs. 1 VwGO die Revision nebst ihrer Begründung zu verstehen ist (BVerwGE 5, 178), weil zum Schutz des Betroffenen keine für die Einlegung des Rechtsmittels vorgesehene Frist in Lauf gesetzt werden soll.
  • BVerwG, 02.04.1964 - III CB 23.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1968 - III C 20.67
    Die dem Kläger erteilte Rechtsmittelbelehrung ist daher irreführend und genügt den Erfordernissen einer Rechtsmittelbelehrung im Sinne des § 58 Abs. 1 VwGO nicht (vgl. Urteil des Senats vom 20. Oktober 1962 - BVerwG III C 181.61 - Beschlüsse des Senats vom 2. April 1964 - BVerwG III CB 23.64 - und vom 21. März 1966 - BVerwG III B 119.65 -).
  • BVerwG, 28.10.1958 - III B 19.58

    Beendigung der Revisionseinlegungsfrist bei Verlängerung aufgrund eines Sonntags

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1968 - III C 20.67
    Schließlich wäre auch nicht damit in Einklang zu bringen, daß die Revisionsbegründungsfrist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts von der Zustellung der angefochtenen Entscheidung an beginnt (vgl. BVerwGE 7, 293; 10, 75 [BVerwG 16.12.1959 - VI C 24/59]; Beschluß vom 29. September 1965 - BVerwG III C 99.65 - Beschluß vom 18. Mai 1967 - BVerwG IV CB 93.66 -).
  • BVerwG, 20.10.1962 - III C 181.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1968 - III C 20.67
    Die dem Kläger erteilte Rechtsmittelbelehrung ist daher irreführend und genügt den Erfordernissen einer Rechtsmittelbelehrung im Sinne des § 58 Abs. 1 VwGO nicht (vgl. Urteil des Senats vom 20. Oktober 1962 - BVerwG III C 181.61 - Beschlüsse des Senats vom 2. April 1964 - BVerwG III CB 23.64 - und vom 21. März 1966 - BVerwG III B 119.65 -).
  • BVerwG, 16.12.1959 - VI C 24.59
    Auszug aus BVerwG, 08.02.1968 - III C 20.67
    Schließlich wäre auch nicht damit in Einklang zu bringen, daß die Revisionsbegründungsfrist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts von der Zustellung der angefochtenen Entscheidung an beginnt (vgl. BVerwGE 7, 293; 10, 75 [BVerwG 16.12.1959 - VI C 24/59]; Beschluß vom 29. September 1965 - BVerwG III C 99.65 - Beschluß vom 18. Mai 1967 - BVerwG IV CB 93.66 -).
  • BVerwG, 21.03.1966 - III B 119.65

    Feststellung des Beginns einer Klagefrist bei fehlerhaftem Zusatz zu einer

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1968 - III C 20.67
    Die dem Kläger erteilte Rechtsmittelbelehrung ist daher irreführend und genügt den Erfordernissen einer Rechtsmittelbelehrung im Sinne des § 58 Abs. 1 VwGO nicht (vgl. Urteil des Senats vom 20. Oktober 1962 - BVerwG III C 181.61 - Beschlüsse des Senats vom 2. April 1964 - BVerwG III CB 23.64 - und vom 21. März 1966 - BVerwG III B 119.65 -).
  • BVerwG, 18.05.1967 - IV CB 93.66

    Zulässigkeit einer Revision wegen Nichteinhaltung der Revisionsbegründungsfrist -

  • BSG, 30.03.2017 - B 14 AS 55/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Revision - Jahresfrist zur Revisionsbegründung

    Demgemäß haben BVerwG und BFH zu den entsprechenden Bestimmungen in VwGO und FGO bereits entschieden, dass der Begriff "Rechtsmittel" in dem Sinne gebraucht wird, dass Rechtsmittel nebst Begründung als Einheit angesehen werden (BVerwG Urteil vom 8.2.1968 - III C 20.67 - Buchholz 310 § 58 Nr. 13 S 19, 20 zu § 58 Abs. 2 Satz 1 VwGO; BFH Urteil vom 12.5.2011 - IV R 37/09 - BFH/NV 2012, 41, RdNr 19 zu § 55 Abs. 2 Satz 1 FGO mwN) ; andernfalls wäre eine fristwahrende Begründung eines Rechtsmittels bei Ausnutzung der Jahresfrist schlechterdings unmöglich.

    Im Gegenzug entspricht es allgemeiner Auffassung, dass die Jahresfrist bei unterbliebener oder fehlerhafter Rechtsbehelfsbelehrung eine Ausschlussfrist darstellt, innerhalb derer der Rechtsbehelf sowohl eingelegt als auch begründet werden muss (zu § 66 Abs. 2 Satz 1 SGG vgl nur BSG Beschluss vom 22.8.1995 - 5 BJ 50/95 - SozR 3-1500 § 66 Nr. 5 S 21 f; zu § 58 Abs. 2 Satz 1 VwGO: BVerwG Urteil vom 8.2.1968 - III C 20.67 - Buchholz 310 § 58 Nr. 13 S 19, 20; zu § 55 Abs. 2 Satz 1 FGO: BFH Beschluss vom 16.8.2010 - I B 132/09 - BFH/NV 2010, 2108; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl 2014, § 66 RdNr 13; Littmann in Lüdtke/Berchtold, SGG, 5. Aufl 2017, § 66 RdNr 6) .

  • BFH, 16.08.2010 - I B 132/09

    Frist für die Einlegung und Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde bei

    Das Urteil ist zwar nicht mit einer Rechtsmittelbelehrung versehen, so dass an die Stelle der gesetzlichen Rechtsmittelfrist gemäß § 55 Abs. 2 FGO eine Ausschlussfrist von einem Jahr seit Zustellung des angefochtenen Urteils getreten ist, innerhalb derer das Rechtsmittel sowohl eingelegt als auch begründet werden muss (Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 55 FGO Rz 45; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 120 FGO Rz 72; Bundessozialgericht, Beschluss vom 22. August 1995  5 BJ 50/95, Monatsschrift für Deutsches Recht 1996, 414; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 8. Februar 1968 III C 20.67, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1969, 38).
  • BVerwG, 22.12.1999 - 6 B 88.99

    Unrichtige Rechtsmittelbelehrung; Rechtsmitteleinlegungsfrist und

    Denn die Jahresfrist ist so bemessen, daß innerhalb dieses langen Zeitraums die Beteiligten in aller Regel in der Lage sind, das zur Herbeiführung einer gerichtlichen Sachentscheidung Notwendige zu veranlassen (Beschluß vom 8. Februar 1968 - BVerwG 3 C 20.67 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 13).
  • BSG, 22.08.1995 - 5 BJ 50/95

    Ausschlußfrist bei unterbliebener oder unrichtiger Rechtsbehelfsbelehrung

    Für den mit § 66 Abs. 1 SGG wortidentischen § 58 Abs. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) hat bereits das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in seinem Beschluß vom 8. Februar 1968 - III C 20/67; NJW 1968, 1153 - darauf hingewiesen, daß dort der Rechtsbegriff "Rechtsmittel" und dessen Oberbegriff "Rechtsbehelf" in dem Sinn gebraucht sind, daß Rechtsmittel und Rechtsbehelf nebst ihrer Begründung als Einheit angesehen werden, und zwar auch im Fall der zwingend vorgesehenen und fristgebundenen Revisionsbegründung.
  • BVerwG, 30.11.1970 - Gr. Sen. 1.69

    Beginn und Dauer der Revisionsbegründungsfrist als Einmonatsfrist - Anschluss der

    Für seine Ansicht, daß die Revisionsbegründungsfrist zwei Monate beträgt, konnte sich der VIII. Senat auf zahlreiche Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts berufen (zu dem wortgleichen § 57 Abs. 1 Satz 1 BVerwGG: Beschlüsse vom 13. Juni 1956 - BVerwG V CB 62.56 - [BVBl. 1956, 690 = NJW 1956, 1532 [BVerwG 13.06.1956 - V CB 62/56] mit zustimmender Anmerkung von Danckelmann]; vom 28. Oktober 1958 - BVerwG III B 19.58/III C 24.58 - [BVerwGE 7, 293]; Urteil vom 17. Dezember 1959 - BVerwG VI C 70.58 -, BVerwGE 10, 75 [77]; zu § 139 Abs. 1 VwGO: Beschlüsse vom 29. September 1965 - BVerwG III C 99.65 - [BVerwGE 22, 81]; vom 18. Mai 1967 - BVerwG IV CB 93.66 - vom 8. Februar 1968 - BVerwG III C 20.67 - [Buchholz BVerwG 310, § 58 VwGO Nr. 13 = MDR 1968, 609 = NJW 1968, 1153 = DÖV 1968, 327]).
  • BVerwG, 30.11.1995 - 10 B 2.95

    Rechtsmittel

    Ist die erneute Beschwerde somit unzulässig, weil die mit Zustellung des angegriffenen Beschlusses am 16. August 1994 beginnende zweimonatige Beschwerdebegründungsfrist (§ 133 Abs. 3 Satz 1 VwGO) versäumt worden ist (vgl. hierzu bereits den Beschluß des Senatsvom 31. Januar 1995 - BVerwG 10 B 8.94 -), kann dahinstehen, ob sich ihre Unzulässigkeit auch daraus ergibt, daß sie nicht innerhalb der nach § 58 Abs. 2 Satz 1 VwGO für den Fall einer fehlerhaften Rechtsmittelbelehrung ab Zustellung der Entscheidung laufenden Jahresfrist begründet worden ist (siehe dazu BVerwG, Beschluß vom 8. Februar 1968 - BVerwG III C 20.67 - NJW 1968, 1153).
  • BFH, 05.02.1985 - VII R 173/82

    Revisionsbegründungsfrist im Fall einer Verletzung zwingenden Zustellungsrechts

    Die Jahresfrist gilt sowohl für die Einlegung als auch für die Begründung der Revision (vgl. Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Februar 1968 III C 20/67, NJW 1968, 1153).
  • BVerwG, 27.08.1969 - VIII C 55.68

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen einer Fristversäumnis - Anforderungen

    In dieser Auffassung wird der Senat bestärkt durch die Erwägungen, mit denen der zur Auslegung der §§ 58, 139 Abs. 1 VwGO ergangene Beschluß des III. Senats vom 8. Februar 1968 - BVerwG III C 20.67 - (Buchholz BVerwG 310, § 58 VwGO Nr. 13 - MDR 1968, 609 = NJW 1968, 1153 = DÖV 1968, 327) begründet worden ist.
  • BVerwG, 25.10.1971 - VII B 23.70

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Klage auf amtliche

    § 58 Abs. 2 Satz 2 VwGO schließt eine Wiedereinsetzung nach § 60 Abs. 1 VwGO aus; er sieht bei höherer Gewalt eine eigene Ausnahmeregelung vor (Beschluß vom 8. Februar 1968 - BVerwG III C 20.67 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 13), deren Voraussetzungen nach dem dem Berufungsurteil zugrunde liegenden Sachverhalt bei dem Kläger offensichtlich nicht vorliegen.
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